Montag, 28. Januar 2008

Post aus Korinth

Nachdem ich ebenso wie der Altkorintherforscher Dr. Mondstroem auf Forschungsreise war, gibt es wieder Neuigkeiten aus Korinth. Ich wurde auf meinen weiten Wegen, die mich in die tiefsten Gegenden von Vorderarkinien führen sollten, von vielen Menschen angesprochen, dass die von uns betriebenen Forschungen sehr wichtig seien und ermutigt, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Einzig eine Stimme erhob sich und fragte, ob die Länge der Einträge (oder Posts) denn erheblich sei. Hier nun meine Antwort, die ich mit Hilfe von altkorinthischen Schriftvollen erstellen konnte:

Die Länge zählt nicht immer sondern der Inhalt. Übrigens ist Post ein Wort, das auch aus dem Kornithischen kommt. Dies sieht man deutlich daran, dass man es heute noch mit mehreren Artikeln (das Post, der Post, die Post) verwenden kann. Dies hat zwar auch heute noch unterschiedliche Bedeutung, jedoch nicht so ausdifferenzierte wie damals. In der Zeit, als die Fras noch viel Macht besaßen, bedeutete Post (hier nur in der heutigen Schrift, da das Weblog meine neu programmierten korinthischen Buchstaben nicht kennt) einfach Schriftstück, das den weiten Weg auf sich nahm, um bei jemandem anderen anzukommen. Erst der dahintergesetzte Artikel (im Korinthischen standen im Gegensatz zum Deutschen oder auch zum Basilonischen die Artikel der einzelnen Wörter immer nach dem jeweiligen Wort) entschied jedoch über die genaue Bedeutung.

So meinten die vorderarkinaischen Völker mit der Post (das wiederum in der jetzigen Schrift geschrieben werden muss, da das Weblog noch immer nicht die korinthische Schrift freigeschaltet hat), ein Schriftstück, das den weiten Weg auf sich genommen hat, um bei jemandem anderen anzukommen, dies jedoch auf dem kürzest möglichen Weg getan hat und möglichst gefährliche Routen dafür gewählt hat, wohingegen die Post das Schriftstück bezeichnete, das den längsten und einfachsten Weg genommen hat und keinesfalls an Wochenenden, Feiertagen und auch nicht nach 12 Uhr unterwegs war. Die Wendung das Post bedeutete jedoch ganz etwas anderes. Obwohl im Kriso-Korinthischen häufiger verwendet, ist es auf den altkorinthischen Brauch des po-stein zurückzuführen. Dieser Brauch wurde das erste Mal im Jahre 22836641 korinthischer Zeitrechnung, die an späterer Stelle noch genauer beschrieben werden soll, baumkrönlich erwähnt. Baumkrönlich deshalb, weil erst die Neukoritnher die Urkunden erfunden haben. Das Fest fand immer um den 99 HR des jeweiligen MAs statt (ca. 19. Oktober heutiger Zeitrechnung) und war dem Stein gewidmet. Obwohl man ihn gleich schreibt, wie unseren heutigen Stein, hat er keineswegs diese Bedeutung. Obwohl unser Stein darauf zurückgeht. Stein bezeichnet die ruhigste und klügste Person neben dem Fra in jedem Unterstamm, das bedeutet, dass jeder Stamm, der aus ca. 15 Unterstämmen bestand, auch 15 Steins (nicht Steine wie heute) hatte, die jeweils direkt dem Fra unterstellt waren. Das Po in po-stein bedeutet feiern. So war das po-stein (das später zu das Post wurde) ein Fest, bei dem der jeweilige Stein des Stammes gefeiert wurde und sich heillos betrinken durfte. Alle anderen mussten ihm dabei zusehen und immer wieder Getränke, Essen, Frauen und Kotztüten reichen.

Ich hoffe, die Frage des werten Steinmannes (hier sei wiederum die heutige Bedeutung des Steins gemeint, nicht die des steins der Altkorinther) ausreichend beantwortet zu haben.

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